Freitag, 26. Juli 2013

Regisseure, die alle lieben. Außer mir.

Da der Titel alles sagt, schweige ich lieber. Ist aber eben wahnsinnig subjektiv.

1. Paul Thomas Anderson
Beschissene Komödie mit Risenpenissen, überhauptnichtandersseiende Adam-Sandler-Kacke und schnuffiges This is America-Drama: Paul Thomas Anderson ist für mich das überschätzte Phänomen der letzten Jahre. Ausnahme: »There Will Be Blood«.

2. Darren Aronofsky
Bei Aronofsky ist alles böse. Mathe, Ballett, Wresteln, Drogen ... Auch wenn das gar nicht mal schlecht klingt, irgendwann – beziehungsweise beim zweiten Mal – hat’s gereicht. Ausnahme: »Requiem for a Dream«.

3. Ethan & Joel Coen
Die Coens sind total überhaupt nicht lustig – auch nicht in ihrer Tragik und so. Ausnahme: »Fargo«.

4. Jim Jarschmusch
Jarmuschi mit seiner »lässigen Langsamkeit und dem lakonischen Humor« kommt mir nicht ins Haus.

5. David Cronenberg
Wow. Die Menschen haben ausgefallenen Sex, es gibt Gewalt und böse Medien. Total gewagt. Ausnahme: »Cosmopolis«, »eXistenZ«.

6. Andrei Tarkovski
Tarkovski darf gern in Ruhe frieden. So ein Langweiler, dass ich spucken möchte. Ausnahme: »Stalker«.

7. Sergio Leone
Ein so frauenverhasstes Kino, dass er schwul sein müsste, und auch einfach langweilig. Ach nee, ist ja Männerkino.

8. Christopher Nolan
Wie Jenny es bereits wunderbar in Worte fasste: Leider haten ihn bereits schon viel zu viele. Aber dennoch darf er hier nicht fehlen. Ausnahme: »Prestige – Die Meister der Magie«.

9. Terry Gilliam
Furchtbar nerviges und uncooles Kino.

10. Peter Jackson
Weil Herr der Ringe gigantischer Fantasy-Klischee-Kitsch-Mist ist und sonst auch nicht viel übrig bleibt.

11. Martin Scorsese
Der Macho unter den knuffigen Opas. Soll er doch noch zehn coole Gangsterfilme mit Robert De Niro mehr machen oder dumme Macho-Remakes drehen. Ausnahmen: »Wie ein wilder Stier«, »Aviator«, »Hugo Cabret« und gerade so sein grenzwertiger »Taxi Driver«.

12. Jean-Pierre Melville
Nie so uninteressante Thriller gesehen.

13. Richard Linklater
Seine Art, Filme zu machen, ist nervtötend und furchtbar, das Dauergeplapper unerträglich.

13. Michael Haneke
Lieben Gott sei Dank nicht viele, darf hier aber auch nicht fehlen. Haneke ist gleich großtuerisches Kino für die ganz Anspruchsvollen. Ausnahme: Sein Meisterwerk »Liebe«.


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