Freitag, 19. Juli 2013

Terrence Malicks einzigartiges Naturerlebnis über die Entdeckung Amerikas, dem Untergang einer Kultur und der Unvergänglichkeit der Liebe: »The New World«.

The New World
Drama | USA 2005 | FSK 12 | 130 Minuten | Regie: Terrence Malick


Was für ein Naturerleben. Er sollte eigentlich gehängt werden, doch dann verliebt er sich in ein Mädchen aus einer neuen Welt, einer neuen Kultur und einem unberührten Platz. Und wenn man diese Gedanken aus dem Off hört, die wunderschönen Bilder der Natur erblickt und sich der Geschichte voller Emotionen seinen Sinnen hergibt, dann darf man bei Terrence Malick auch schon mal zu Tränen berührt sein. Am Ende des Films ist unsere Protagonistin ein völlig anderer Mensch. Weil die Welt sich verändert. Weil wir entdecken, uns ausbreiten, uns entwickeln und in einer sich ständig aktualisierten Zeit heranwachsen. Und dennoch ist unsere Pocahontas nicht weniger glücklicher. Weil es die Liebe gibt und, wie sie es selber sagt, »die Liebe nicht lügt.« Und weil man die Natur nicht überall, aber immer irgendwo finden kann. Bei Malick gibt es diese magischen Momente der so echten Poesie und des wahren, ganz natürlichen Gefühlszaubers noch, der einen in einen solch hoffnungsvollen, lebensbejahenden Zustand und zu unseren Wurzeln zurückführt.   




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